Einkaufsfinanzierung

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Was ist Einkaufsfinanzierung

Bei der Einkaufsfinanzierung werden die Wareneinkäufe durch eine darauf spezialisierte Finanzierungsgesellschaft vorfinanziert. Dabei können Innerhalb eines festgelegten Einkaufslimits wiederholt Einkaufsgeschäfte mit unterschiedlichen Lieferanten abgewickelt werden.

Die Höhe des Limits orientiert sich an die Bonität des Abnehmers und wird in der Regel ohne bankübliche Sicherheiten gewährt, da ein Kreditversicherungslimit als Sicherheit dient.

Im Anschluss muss der Kaufpreis innerhalb von flexibel vereinbarten Fristen von 30 bis zu 120 Tagen an die Finanzierungsgesellschaft zurückgezahlt werden.

Ablauf

Vorteile für den Kunden

• Erhöhung Ihrer Bonität
• Verbesserung der Liquidität
• Gewährung eines Lieferantenkredites von bis zu 120 tagen
• flexible Rückzahlung des Lieferantenkredites
• Bankenunabhängigkeit
• freie Verfügbarkeit vorhandener Sicherheiten
• Nutzung von Mengen- und Sonderrabatten

Vorteile für den Lieferanten

• Umsatz- und Gewinn-Steigerung
• Verbesserung der Liquidität
• Ratingsverbesserung
• keine Ausfallrisiken für Warenlieferungen
• Kostenreduktion
  • geringere Kreditversicherungskosten
  • geringere Mahnkosten

Kosten

Die Kosten der Einkaufsfinanzierung setzen sich in der Regel aus einem Skontobetrag von ca. 3 % und aus einer bonitätsabhängigen Stundungsgebühr zusammen.